SEMINARE

Kaub Umwelt Consult bietet Fachseminare rund um das Thema „Schadstoffe im Bauwesen“ an.
Die Seminare finden bei den Auftraggebern oder im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen
verschiedener Architektenkammern statt. Die Seminare richten sich an alle Baubeteiligten:
Bauherren und Investoren, Projektentwickler, Baubetreuer und Projektsteuerer,
Architekten und Planer, Generalunternehmer sowie ausführende Bauunternehmen.

LITERATUR

Schadstoffe im Baugrund in Form von Altlasten aber auch schädliche Baustoffe wie Asbest,
Mineralfasern u.v.m. haben in der Bauwirtschaft oft eine große wirtschaftliche Bedeutung.
Die 3. Auflage unseres Fachbuches erläutert mit zahlreichen Abbildungen und Grafiken
die wichtigsten Begriffe und vermittelt so den Baubeteiligten das erforderliche Basiswissen.

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Buchtitel: Schadstoffe im Bauwesen
Autor: Siegmund Kaub
Verlag: Springer Vieweg
Auflage: 3. aktualisierte Auflage
Datum: 1. September 2021
ISBN: 978-3-658-34709-3

FACHBEGRIFFE VON A – Z

Künstliche Mineralfasern

Unter Künstlichen Mineralfasern (KMF) versteht man künstlich hergestellte glasartige Fasern anorganischen Ursprungs. Gesundheitsgefahren durch KMF bestehen in erster Linie bei Einatmung mikroskopisch kleiner, lungengängiger Faseranteile, sogenannter > Faserstäube. In der Bauwirtschaft werden KMF insbesondere als Mineralwolldämmstoffe (Glas- und Steinwollen) zur Isolation von Wärme und Schall im Hochbau eingesetzt. Die beim Umgang mit KMF zu beachtenden Arbeitsschutzmaß-nahmen sind in der Technischen Regel für Gefahrstoffe TRGS Nr. 521 (Faserstäube) im einzelnen aufgeführt. Von Bedeutung ist desweiteren die von Vertretern der Industrie, Gewerkschaften sowie der Berufsgenossenschaften herausgegebene Handlungsanleitung über den Umgang mit Mineralwolle-Dämm-stoffen (Glaswolle, Steinwolle) in der Bauwirtschaft. In dieser Handlungsanleitung werden die zu treffenden Arbeitsschutzmaßnahmen in Abhängigkeit der jeweiligen Tätigkeit in den Bereichen Hochbau und Technische Isolierung dargestellt. Die empfohlenen Schutzmaßnahmen reichen von der Auswahl vorkonfektionierter Mineralwoll-Produkte über emmissionsarme Arbeitsverfahren bis hin zu persönlichen Schutzausrüstungen in Form atmungsaktiver Schutzanzüge oder Atemschutzmasken.

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